Der Bischof zu Besuch

Der Bischof zu Besuch
Der Bischof zu Besuch

Am 22. Januar hat Bischof Ivo Muser auf Einladung im Rahmen des Religionsunterrichtes die Klasse 5A des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums besucht. Die Schülerinnen waren überrascht, dass sich der Bischof zwei Stunden Zeit nahm, um mit ihnen über „Gott und die Welt“ zu sprechen und sich dabei auch nicht scheute, sich der Diskussion so genannter heißer Eisen in der katholischen Kirche zu stellen. Das Ergebnis dieses Austauschs mit dem Bischof war für die meisten Schülerinnen überaus positiv, wie die Meinungen zeigen.

Stimmen zum Bischofsbesuch

„Ich fand den Besuch sehr interessant. Ich war überrascht dass, die Begegnung eher locker war. Toll fand ich auch dass der Bischof zu alles seine ehrliche Meinung geäußert hat. Vor allem dass er bei der Frage ob er denn auch schon Glaubenskrisen hatte  so offen reagierte. Ich hatte das Gefühl dass, der Bischof wirklich gerne mit uns dieses Gespräch führte.“

„Was ich besonders herzlich fand,  war die Begrüßung und die Verabschiedung, denn der Bischof hat jeder von uns einzeln die Hand gereicht. Sein Auftreten war sehr bodenständig und man hat sofort bemerkt, dass der Bischof gerne zu uns in die Klasse gekommen ist. Besonders überraschend war für mich, dass es schon sein Kindheitswunsch war, Priester zu werden.“

„Was ich mir besonders in Erinnerung halten werde bezüglich des Bischofbesuches ist, wie aufgeschlossen er sich uns gegenüber verhalten hat. Durch dieses Gespräch habe ich noch mehr begonnen über die Religion nachzudenken, da er uns sehr viele Aspekte aufgezeigt hat. Er ist meiner Meinung nach sehr auf unsere Fragen eingegangen und wir konnten somit einen Einblick bekommen, wie der Bischof zum Beispiel zu aktuelle Ereignissen steht. Ich bin sehr froh, dass er zu uns in die Klasse gekommen ist.“

„Mir persönlich hat das Treffen mit dem Bischof sehr gut gefallen.
Zunächst hat er uns von seinem Weg vom Theologiestudenten zum Bischof erzählt und im weiteren Verlauf der beiden Unterrichtsstunden haben wir die Zeit genutzt, um über zahlreiche verschiedene Themen zu sprechen. Dabei haben wir uns sowohl auf die Vergangenheit und Gegenwart gestützt, aber auch über die Zukunft der Kirche gesprochen.
Einerseits fand ich es toll, dass Bischof Ivo Muser freiheraus und ehrlich mit uns Schülerinnen gesprochen hat, andererseits hat mich beeindruckt, dass er sich für jede Einzelne unserer Fragen die Zeit genommen hat, sie ausführlich zu beantworten.
Besonders überrascht hat mich jedoch, dass er so offen über Glaubenskrisen geredet hat.
Alles in Allem haben wir in den 2 Stunden sehr viele neue Informationen bekommen, die persönliche Meinung des Bischofs kennengelernt und konnten auch Bezug zu aktuellen Themen wie der Flüchtlingsproblematik herstellen.“

„Für mich war die Begegnung mit dem Bischof eine große Bereicherung, denn er hat sehr offen auf all unsere Fragen geantwortet, auch bezüglich Homosexualität und Verhütungsmittel. Zusätzlich hat es mich überrascht, dass auch er zwischendurch die Erfahrung von Glaubenskrisen machte. Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass es mich freute, wie große Begeisterung er für uns Schülerinnen mitbrachte und uns mit seinen Erfahrungen bereichern konnte.“

„… ich finde auch, dass die Begegnung mit dem Bischof ein bereicherndes Treffen war. Was mir besonders gut daran gefallen hat, war, dass man wirklich einen sehr guten Einblick bekommen hat, wie der Bischof bzw. die Kirche denkt und auch ihre „Gesetze“ begründet. Wenn der Bischof z.B. auf das Thema Verhütung eingegangen ist, hat er einige Aspekte angebracht, über die ich niemals nachgedacht hätte. Mich hat es sehr beeindruckt zu sehen, dass hinter jedem Gedanken bzw. hinter jeder Überzeugung auch eine sehr gut durchdachte und sich auf die Glaubenssätze basierende Argumentation steht. Aus diesem Grund hat mir das Treffen mit dem Bischof sehr gut gefallen und ich würde es weiterempfehlen; auch an all jene die sich mit den Überzeugungen der Kirche bzw. der Bibel nicht sehr anfreunden können. Das Treffen hat meiner Ansicht nach sehr zum Nachdenken und Hinterfragen angeregt.“